Investments in nachhaltige ETFs schließen Unternehmen und Staaten aus, die nicht nachhaltig genug wirtschaften. Positive Kriterien sind zum Beispiel eine geringe CO2-Bilanz, Nutzung von modernen, nachhaltigen und „sauberen“ Technologien, Nutzung von nachhaltigen Rohstoffen und Unterstützung von umweltfreundlichen Projekten.
Nachhaltige Geldanlagen gehen heutzutage weit über das Umweltthema hinaus. Grüne Geldanlagen berücksichtigen neben ökologischen auch soziale und ethische Gesichtspunkte. So legen die Vereinten Nationen für das ESG-Rating 38 Kriterien fest, die unter anderem Punkte wie Arbeitsbedingungen in der Lieferkette, Umgang mit den Mitarbeitern, Widerstand gegen Interessensgruppen, Förderung von Mitarbeitern, wettbewerbswidrige Praktiken, Geschäftsethik und Korruption berücksichtigen. Durch ein Investment in nachhaltige Geldanlagen hast du einen direkten Einfluss darauf und kannst damit Unternehmen fördern, die sich in Bezug auf diese Kriterien besonders positiv verhalten. Andersherum kannst du verantwortungslose Unternehmen abstrafen.
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